Den Kraftstoffverbrauch seines Autos kennt fast jeder, dagegen
kennt kaum jemand den Energieverbrauch seines Hauses. Eine
Einschätzung ob der Energieverbrauch eines Hauses hoch oder
niedrig ist, ist den meisten Hausbesitzern kaum möglich. In
Zeiten ständig steigender Energiepreise wird effizientes Heizen
im Winter immer wichtiger. Für Hausbesitzer ist eine fachliche
Vor-Ortberatung durch einen geprüften Gebäudeenergieberater zur
rationellen Energieverwendung ratsam. Durch gezielte Investionen
ist eine sparsame Verwendung von Heiz- und Warmwasserwärme
möglich. Dadurch werden endliche Brennstoffresourcen und
klimafeindliche CO2 Emissionen eingespart. Nicht zuletzt spart
der Hausbesitzer finanzielle Ausgaben für Energie. Die
Behaglichkeit im Wohngebäude bleibt erhalten, trotz Reduzierung
der Raumlufttemperatur. Zugerscheinungen und Fußkälte werden
vermindert.
Verbraucht ein Haus mit 100 qm beheizter Fläche ca. 20 Liter
Heizöl oder 20 m3 Erdgas pro Qudratmeter und Jahr ist das in der
heutigen Zeit ein hoher Wert und das Haus ist
sanierungsbedürftig. In Berlin und anderswo sind solche Häuser
in der Überzahl. Nicht geeignet sind überschlägige Verfahren
hinsichtlich der Sanierungsmaßnahmen. Nichts ist ärgerlicher,
als wenn gutes Geld für eine untaugliche Sanierung ausgegeben
wird, oder Tauwasserausfall das bis dahin intakte Gebäude
langsam beschädigt.
Die umfassende Gebäudeenergieberatung vor Ort bezieht sich auf
den baulichen Wärmeschutz und der Wärmeerzeugung unter
Einschluss der Trinkwarmwasseraufbereitung. Bei einer
Veränderung der Anlagentechnik sollen erneuerbare Energien
genutzt werden. Zur Alternative von den bekannten ÖL- und
Gasheizungen gehören effiziente Wärmepumpen, thermische
Solaranlagen, Pelletsheizungen und Anlagen mit
Kraft–Wärme–Kopplung KWK. Auf Wunsch kann ein Energiepass oder
Energieausweis ausgestellt werden.
Als fachliche Berater sind Ingenieure und Architekten, die eine
fachliche Aus- oder Fortbildung über Energieberatung
abgeschlossen haben, geeignet.
Bestimmte Handwerksmeister mit der Zusatzqualifikation zum
geprüften “Gebäudeenergieberater (HWK)”, sind als Fachberater
ebenfalls zugelassen.
Ferner Absolventen bestimmter Ausbildungskurse, deren Inhalte
von der Bewilligungsbehörde (Bundesministerium für Wirtschaft
und Technologie) festgelegt werden.
Dem Hausbesitzer wird vom Gebäudeenergieberater ein
schriftlicher Energieberatungsbericht ausgehändigt. Dieser
Bericht sollte so verfasst werden, dass auch ein Laie ihn ohne
weiteres verstehen kann.
Der Gebäudeenergieberater erstellt ein individuelles
Sanierungskonzept, was für den Hausbesitzer Handlungssicherheit
bedeutet. Dadurch werden Fehler in der Reihenfolge und
Ausführung der Sanierungsmaßnahmen vermieden. Bei den
vorgeschlagenen Maßnahmen werden der Energiesparerfolg, die
Kosteneinschätzung und die Amortisationszeiten errechnet. Die
Energieeffizienz des Gebäudes wird vor und nach der Sanierung in
einem Gebäudepass dargestellt. Dieser Gebäudepass kann jederzeit
auf den Energieausweis nach der EU-Richtlinie umgeschrieben
werden.
Für die energietechnische Modernisierung eines Hauses gibt es
zahlreiche Möglichkeiten an billiges Geld zu kommen. Das können
zinsgünstige Kredite oder auch nicht rückzahlbare
Restschuldanteile eines Kredits sein. Für zahlreiche Maßnahmen
im Bereich erneuerbarer Energien gibt es vom Vater Staat und den
Energieversorgern Förderungen. Bekannt sind die Förderprogramme
der Kreditanstalt für Wiederaufbau KFW.
Herr Hennemann von der MH-Anlagentechnik GmbH bietet Ihnen in
Berlin und im näheren Umland eine fachlich einwandfreie
Gebäudeenergieberatung für ihr Wohngebäude an.